Von Claus Vogt:

Die langjährige Entwicklung des Goldes hat einen großen Raum für Verbesserung

„Was passiert mit dem Goldpreis?“ Immer oft wird die Frage gestellt: „Wieso steigt er nicht?“ Diese Frage gibt uns einen großen Hinweis auf die dominierende Meinung auf dem Goldmarkt, welche eine sehr skeptische Meinung widerspiegelt. Dies ist etwas befremdlich, wenn man bedenkt, dass der Goldpreis letztes Jahr um 24,4% gestiegen ist – und um 18,9% im Jahr davor in 2019.

Was passiert mit dem Goldpreis?

Gold fiel seit Jahresbeginn bis zum 13. Februar um 3,4%. Autorovs Analysen kamen zum Schluss, dass es sich um eine harmlose Korrektur im Kontext eines langfristigen Aufwärtstrends handelt. Die Tatsache, dass die Nerven vieler Investoren in Edelmetalle immer noch in Flammen stehen, und trotz dieser erheblichen Preiserhöhungen absolut keine Anzeichen von Euphorie erkennbar sind, spricht für eine klare Fortsetzung des Bullenmarktes für Edelmetalle. Eine derartige gedämpfte Stimmung ist charakteristisch für einen gesunden Bullenmarkt, der immer noch einen Verbesserungsbereich hat.

Ein sehr steigendes Bild eines Graphens

Der folgende Graf zeigt die Entwicklung des Goldpreises vom Jahr 2019 bis zur Gegenwart. Der offensichtliche steigende Trend wurde mehrmals von Lehrbuchkorrekturen unterbrochen. Genau jetzt ist dies der Fall. Wie Sie sehen können, ist dies das dritte Mal, dass Gold sich in der Formation des sogenannten Bullenschoß zeigte. Er wird als Bulle erachtet, weil fast immer ein weiterer Anstieg des Preises folgt, welcher gewöhnlich sehr stark ist. Wegen weiteren Indikatoren und insbesondere wegen den Signalen über den Kauf von der Preisspanne von Gold, lässt sich ein weiterer Preisanstieg erwarten.

Der Goldpreis für eine Unze in USD, 2019 bis 2021

Der Goldpreis für eine Unze in USD, 2019 bis 2021

Quelle: StockCharts.com

Extrem positive Rahmenbedingungen

Dank seinen einzigartigen Eigenschaften hat sich Gold nach tausenden Jahren als ein globales Mittel zum Schutz des Reichtum herausgestellt. In den vergangenen 20 Jahren zeigte dies wiederum das Übertreffen von S& P 500 oder DAX, und das auch, wenn die amerikanische Börse sich gegenwärtig in einer spekulativen Börse befindet, dass ein Drittel des Preises des S& P 500 Index nur die Grundbewertung wieder auf ein normales Niveau bringen würde.

 

Das sollte allein ein ausreichender Grund sein, Teile des Vermögens für die Sicherung der Sicherung des Goldes zu verwenden. Noch wichtiger als die extreme Überbewertung der Aktienmärkte und spekulative Exzesse, sind die Rahmenbedingungen für den Erfolg des Goldes. Politiker und Zentralbanker haben keinen Zweifel an ihren Entschluss, den Weg der Währungsabwertung beizubehalten.

Bergbaureserven bleiben die erste Wahl

Gold wird immer noch als Grundlage für den Schutz der Aktien empfohlen. Darüber hinaus sind die Bestände von Edelmetallen eine äußerst lukrative Investition, weil sie eine Kombination zum Schutz der Aktien und ihrem Wachstum bieten.

 

Von einem grundlegenden Standpunkt aus, werden zahlreiche Reserven des Gold- und Silberabbaus häufig als sehr günstig erachtet. Die Gewinne wachsen und diese äußerst positive Entwicklung stärkt den weiteren Anstieg des Goldpreises.

Über den Autor:

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Beuschel der Autor des kürzlich erschienenen Buches „Die Wohlstandsvernichter: Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ (261 Seiten, 19,99 EUR, ISBN 978-3-89879- 896-9, FinanzBook Verlag, Druck: Gesellschaft Münchner Verlagsgruppe GmbH) und der Chefredakteur des kritischen,

unabhängigen und erfolgreichen Briefes über den Aktienmarkt „Krisensicher Investieren“ (www.krisensicherinvestieren.com). Dieses Handbuch schützt und erhöht das Kapital seiner Leser durch konkrete Investitionen und wertvolle Kenntnisse außerhalb des Mainstreams.

Quelle: https://www.freiewelt.net/blog/die-langfristige-goldhausse-hat-sehr-viel-platz-nach-oben-10083906